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Sonntag

 

MSC im Rallyefieber 7.Oldtimerrallye „Stettelberg Cup“

Am Samstag, dem 25.06., morgens um 8.00 Uhr versammelten sich im Gewerbegebiet Gässsleäcker in Ludwigshafen 22 Teams mit ihren Oldtimern, um den 7. Stettelbergcup zu bestreiten.
Im Ort war leider wegen des Hafenfestes kein Platz für den Start von hochkarätigen Pretiosen wie beispielsweise Porsche 356 Speedster oder Citroen DS 20. Die Clubmitglieder Thomas Begher und Andreas Ritschel stellten die Räumlichkeiten ihrer Firma „Berietech“ für das Frühstück mit Kaffee und leckerem Nusszopf zur Verfügung.

Nach der technischen Fahrzeugabnahme und der Fahrerbesprechung grummelten pünktlich um 10.00 Uhr die Motoren am Start. Im Minutenabstand wurden die Fahrzeuge auf die Strecke gelassen. Gefahren wurde nach Roadbook mit „Chinesenzeichen“, kryptische Zeichen, die den Fahrern den rechten Weg weisen sollten.

Die erste Wertungsprüfung war schon in Stockach, wo die Fahrer ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen mussten. Gespickt mit offenen, oder geheimen Zeit- und Durchfahrtskontrollen ging die Fahrt auf den schönsten Nebenstrecken zur nächsten Prüfung bei der Naturbühne „Steintäle“ in Fridingen. Auf dem Weg dorthin, mussten sich die Teams noch durch das Verkehrschaos in Neuhausen o.E. kämpfen, nachdem dort das „Southside-Festival“ wegen des Unwetters abgesagt werden musste. Über den Heuberg und durch das Donautal konnten besonders die Roadster-Fahrer bei schönstem Sonnenschein die Strecke ganz besonders geniessen.
In Messkirch, am Museum, standen schon die „Oldtimerfreunde Messkirch und Umgebung“ bereit um die Teilnehmer mit weiteren kniffligen Fragen zu traktieren, aber auch mit Kaffee und köstlichen Kuchen zu verwöhnen.
In der Torkel in Bodman konnten sich dann am Abend die RallyefahrerInnen bei einem gemütlichen Abendessen und Bildern vom Tag auf der Leinwand wieder gründlich entspannen.

Am Sonntag um 10.00 Uhr hieß es dann schon wieder: „Gentleman start your engines“. Die Route führte an diesem Tag in den Hegau Richtung Hochrhein in die Schweiz. Unterwegs galt es, den richtigen Weg zu finden und sich an versteckten Stellen Stempel für das Bordbuch abzuholen.
Die Streckenposten standen beispielsweise verborgen am Kreisverkehr. Wer bei der Ausfahrt im Kreisverkehr nicht blinkte, bekam saftige Strafpunkte.

Rechtzeitig vor dem Fußballspiel fieberten dann in der „Krone“ in Ludwigshafen die Teams der Siegerehrung entgegen. Endlich war das Geheimnis gelüftet: das Team: Rieger/Rieger aus Seelfingen mit ihrem schönen Ford Capri bekam freudestrahlend vom MSC-Vorsitzenden Dieter Jänicke den „Stettelberg-Cup“, ein schöner Glaspokal, als Gesamtsieger überreicht.

Weitere Pokale wurden für die drei Besten in den jeweiligen Klassen, für das älteste Fahrzeug und den ältesten Fahre ausgegeben.
Besonders schwer hatte es das einzige Damenteam: Schwarzenbach/Bock in dieser Männerwelt. Mit dem 10. Gesamtrang hatten sie sich den eigenen Damenpokal redlich erkämpft.

So ging eine tolle Veranstaltung mit viel Wetterglück, unendlich vielen Kurven und unvergesslichen Eindrücken – übrigens komplett Pannenfrei- für den MSC als Veranstalter und die Teilnehmer zu Ende.